Slowakei – Ukraine
Nach dem Start schlossen wir uns spontan Robin & Rob an, um in Richtung Osten zu fahren. Anstatt wie gedacht Richtung Süd-West. Nach einige Umwegen übernachteten wir spät abends auf einem Campingplatz im Tatras Gebirge (Slowakei).
Nach einem leckeren Frühstück für 3€ zogen wir weiter gen Osten und machten Halt an einem See und später an einer Burg, die wir von der Autobahn aus erspäht hatten. Wir wanderten bis nach ganz oben. Ein bisschen bewegen, wenn man fast ganzen Tag im Auto sitzt, muss ja auch mal sein.
Mittags entschlossen wir uns spontan Richtung Ukraine zu fahren. Ohne irgendwelche Vorbereitungen, dass ist ja auch irgendwo der Sinn der Rally :D. Mal schauen ob die uns rein lassen. Stunden später an der Grenze kam unser Auto sehr gut an und als einer der Grenzbeamten unser Nummernschild per Funk durchgeben musste, hat der schon lachen müssen. Wir konnte ohne Probleme passieren, hatten nur einen Stempel vom Zoll nicht bekommen und mussten nochmal zurückfahren zu einem anderen Posten. Das war alles ein bisschen unorganisiert oder vll auch einfach nicht klar verständlich für uns. Robin & Rob hatten nicht alle Papiere dabei, die Versicherungsdokumente fehlten wohl. Nach vielem hin und her wir die beiden durch die Blume nach Geld gefragt. Beide haben sich einfach dumm gestellt und irgendwann war die Autoschlange hinter ihnen so lang das sie einfach passieren dürften. Geschafft, alle über die Grenze, nach über 2h. Das war gegen ca. 20Uhr. Willkommen in der Ukraine.
Nach mehreren Stunden weiterfahrt machten wir gegen Mitternacht halt irgendwo im nirgendwo n einem Motel, drei Doppelzimmer für je 12€. Also 6€ pro person, da kann man nichts gegen sagen. Aufgrund der für uns nicht lesbaren Speisekarte haben wir zum Frühstück irgendwas bestellt. War sogar ganz lecker ;-). In der Ukraine gibts Mittagsgerichte zum Frühstück.
Gerade fahren wir Richtung Moldawien. Die Straßen sind oft so dermaßen mit Schlaglöchern übersät, dass man schon ziemlich aufpassen muss. Alle fahren links rechts über und untereinander um den Löchern auszuweichen.